REAS

ERÖFFNUNG / OPENING

IM ANSCHLUSS EMPFANG / AFTERWARDS RECEPTION

© EUGENIA KAIS

> TRAILER

DATUM

Di | 15.10.2024 | Foyer Doors open: 18:00 H | Saal open: 18:30 H | Start: 19:00 Uhr

REAS

Regie Director—Lola Arias
Dokumentarfilm Documentary, ARG / DE / CHE 2024—82min—18+

*WETTBEWERB | COMPETITION

Spanische Originalversion mit deutschen Untertiteln
Spanish original version with German subtitles

Die Veranstaltung wird in deutscher Sprache moderiert und in deutsche Gebärdensprache übersetzt.
The event will be moderated in German and translated into German sign language.

DE

Kollektive und empowernde musikalische Nachstellung einer queeren Gefängniserzählung, jenseits von Stigmatisierung.

Yoseli landet unter dem Verdacht auf Drogenhandel im Frauengefängnis. Vom ersten Tag an ist klar: Diese Erfahrung macht sie nicht allein, sie ist nun Teil eines Kollektivs. Es entsteht eine queere und gemeinschaftliche Aufarbeitung von liebevollen und gewaltvollen Erlebnissen. Reas ordnet sie einem nicht-linearen und visuell faszinierenden filmischen Konstrukt zu, das sanfte, unterhaltsame und empowernde Bande zwischen den Performer* innen spinnt und deren Erinnerungen an Liebe, Freundschaft, Kreativität und Gewalt tänzerisch und musikalisch aufarbeitet.

Die cis und trans Performer*innen spielen sich größtenteils selbst. Regisseurin Lola Arias erzählt in ihrem Film also nicht nur von queerer Gemeinschaft, sondern ihr Schaffensprozess selbst ist ein Paradebeispiel dafür, was queere kreative Zusammenarbeit bedeuten kann. Reas macht Spaß, bewegt, ermächtigt und zeigt vor allem eines: Wir erinnern, lieben und erschaffen am besten gemeinsam.

EN

Collective and empowering musical reenactment of a queer prison narrative beyond stigmatization.

Yoseli ends up in a women‘s prison on suspicion of drug trafficking. From the very first day, it is clear she is not going through this experience alone; she is now part of a collective. A queer and communal reappraisal of loving and violent experiences emerges. Reas arranges these experiences into a non linear and visually fascinating cinematic construct that weaves gentle, entertaining, and empowering bonds between the performers, reworking their memories of love, friendship, creativity, and violence through dance and music.

The cis and trans performers mostly play themselves. Director Lola Arias‘ film is not only about the queer community but also exemplifies what queer creative collaboration can achieve. Reas is fun, moving, empowering, and demonstrates above all that we remember, love, and create best together.

© EUGENIA KAIS

© EUGENIA KAIS