Women who kill
Ort
Arena Filmtheater Hans-Sachs-Straße 7, 80469 München
Datum
Sonntag, 27. November 2016, 16:30 Uhr
WOMEN WHO KILL
USA 2016, 91 Min. OmU
Morgan und Jean sind schon lange kein Paar mehr, verbringen aber nach wie vor den Großteil ihrer Zeit miteinander, nicht zuletzt, um ihrem gemeinsamen Hobby zu fröhnen: Ihr True-Crime-Podcast „Women Who Kill“ widmet sich weiblichen Serienkillerinnen. Doch der Faible am Morbiden bricht sich schon bald Bahn in die Lebensrealität der bekennenden Phobikerin Morgan. Als Morgan eines Tages in der örtlichen Lebensmittelkooperative die geheimnisumwobene Simone kennenlernt und mit ihr eine Affaire beginnt, schrillen bald nicht nur bei Jean die Alarmglocken: Simone scheint nicht diejenige, die sie vorgibt zu sein. Ein mysteriöser Todesfall und eine verschwundene Freundin bringen die Spirale aus Eifersucht, Verdächtigungen und Paranoia erst recht in Schwung. Oder um es mit den Worten des Beititels zu sagen: „Love isn’t romance, it’s survival.“
Ingrid Jungermann, die in ihrem Debütfilm auch gleich die Hauptrolle übernahm, legt mit „Women Who Kill“ eine pechschwarze Thriller-Comedy vor, die nebenbei genüsslich den (lesbischen) Alltag in einem Brooklyner Hipster-Kiez seziert. Dafür wurde sie auf dem Tribeca-Festival mit dem Preis für das beste Drehbuch belohnt. (Mareike Haus, QFFM)
Ingrid Jungermann:
Geboren 1977 in Palm Bay, Florida, absolvierte Ingrid Jungermann ihren Master of Fine Arts an der NYU Graduate Film School, wo sie Stipendiatin der Spike Lee Production war und den King Screenwriting Award erhielt. Women who kill ist ihr Debütspielfilm. Derzeit arbeitet sie an der WGA-nominierten Webserie F TO 7TH.
Filme:
2016 Women Who Kill
2013 – 2014 F to 7th (TV Serie, 16 Episoden)
2010 – 2012 The Slope (TV Serie short, 12 Episoden)
2011 Back to the Dust (Kurzfilm)
2011 Sucker (Kurzfilm)
2010 Unring the Bell (Kurzfilm)
2008 Love Sucks (Kurzfilm)
2004 Viewpoint (Kurzfilm)
Genre: Spielfilm
Regie: Ingrid Jungermann
Buch: Ingrid Jungermann
Produktion: Alex Scharfman
Schnitt: Ron Dulin
Musik: Ivan Howard
Festivals und Auszeichnungen:
Frameline San Francisco International LGBTQ Film Festival 2016: Gewinner Honorable Mention „Best First Feature“
Oslo/Fusion International Film Festival 2016: Gewinner Jury Prize „Best Feature Film“
Outfest 2016: Gewinner des Grand Jury Award „Best Screenwriting in a U.S. Feature“
Tribeca Film Festival 2016: Gewinner des Jury Awards „Best Screenplay for a U.S. Narrative Feature“